Vbar Probleme

Meine VbC spinnt total mit dem Akku.

Ich Lade diese voll auf, am nächsten Tag ist sie unter 10%.

Ich habe den Sender immer nur mit dem Originalladegerät geladen, und immer bis der Sender voll war.
Und nie unter 25% gehen lassen.

Der Sender ist noch keine 2 Jahre alt.

Ich hab noch kein Sender gehabt der so teuer war, und dann macht dieser nur Probleme.
Zuerst Update Probleme, Sender mußte seitens Mikado komplett neu aufgesetzt werden, Update mit Neo danach Probleme mit Neo beim Initialisieren.

So langsam vergeht mir echt die Lust auf diesen Sender.
Was passiert noch im 3ten Jahr?


So genug ärger raus gelassen.

Wieso passiert das mit dem Akkustatus plötzlich?

Gruß
Stefan

naja,
auch ein Akku kann mal kaputt gehen.
Sender mal aufgeschraubt und den Akku geprüft?.
Meiner hatte sich im Sender schon aufgebläht..... hab ich dann einfach ausgetauscht.
Hol ihn doch mal raus und häng in an einen ordentlichen Lader.
Bin mir nicht sicher ob der Akku einen Balancer Anschluss hat, wenn ja kannst dir ja den Status der Zellen mal ansehen.
Gruß

Wolfgang



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.02.2022 01:27 von ikarus991.

Bitte lege mal eine Serviceanfrage an indem Du auf das Service Icon in der Zeile der VBC bei Deinen Geräten hier klickst.

Eddi wird sich dann am Montag melden.

regards (EN) / Gruss (DE)

Rainer Vetter

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Hallo Stefan,

hier mal copy-paste, was ich kürzlich erst einem Kunden geschrieben habe:

Quote:

/
Dass VBar Control für den Akku nie 100 anzeigt ist normal, da sie ehrlich über die Akkuspannung unter Last arbeitet.
Bedeutet, frisch vom Lader sehe ich irgendwas zwischen 92 und 96 % je nach Display-Helligkeit, das ja max. 2 A Strom zieht.

Dabei kommt auch rum, dass bei voller Helligkeit der Akku nach max. 3 Stunden ‚loddelleer‘ sein kann, weil der Akku eben 6 Ah hat.

Ich habe seinen Akku getestet, indem ich ihn in meinen Sender eingebaut, geladen, dann entladen habe:

Quote:

/
Ich habe [den Akku] ab 13:00 Uhr in einem Sender mit 100 % Helligkeit eingeschaltet neben mir liegen gelassen, und er verhält sich wie erwartet (vgl. Screenshots).
Nach 2 Stunden 24 Minuten hat der Sender angefangen zu jammern (15 %).
Um 16:30 (eine Stunde später) war er bei voller Last über die Spannung gemessen nominal leer, da hat der Sender dann automatisch die Helligkeit reduziert, dann zeigte der Akku wieder (mit weniger Last) 10 %.
Das reflektiert alles auch die Entladekurve eines LiPos, am Anfang steiler, zu Ende flacher, nicht linear.

Dann noch:

Quote:

/
Hab auch mit Uli Röhr gesprochen, er meinte, in dem Zustand könne es dann nochmal ’Stunden’ dauern.
Auf den Funk hat das überhaupt keinen Einfluss, und es ist einfach, was es ist, bis zu 2 A und ein 6.000-er Akku.

Dabei muss man nicht bei 25 % wieder laden, man kann den Akku auch leer gehen lassen. Das ganze ist so kalibriert und hat Schutzfunktionen, die den Akku eben vor Tieflentladung schützen.

Trotzdem kann es natürlich sein bzw. ist es so, dass ein Akku nach zwei Jahren nur noch 90 oder 80 % seiner nominalen Kapazität hat, oder weniger, das kennen wir ja auch von unseren Flug-Akkus. Ab dem Zeitpunkt der Aktivierung (erste Nutzungen) läuft chemisch die Zeit, mal schneller, mal langsamer, die Anzahl Zyklen spielt natürlich auch eine Rolle.
Und es kann auch sein, dass er bspw. gebläht ist oder-oder, dann müsste er sowieso ausgetauscht werden.

Alles eigentlich halb so wild, und auch finanziell kein Beinbruch.

Wenn wir über Akkus in exklusiven Produkten reden, Smartwatch, noch nicht ganz zwei Jahre, 86 % SoH ... muss ich wohl mit leben.

Wie ist es denn, wenn Du den Akku voll lädst, bspw. auf 100 % Helligkeit stellst (wie Test hier, Screenshots), oder auf 15 % Helligkeit, und ihn ohne Auto Aus mal liegen lässt, alle halbe oder Stunde schaust, wie verhält er sich?
Am nächsten Tag 10 % kann ja vieles bedeuten, schlimmstenfalls eine Selbstentladung von 90 % innerhalb von 24 Stunden ... dann würde man aber auch am Ladegerät außerhalb des Senders sehen, was passiert, bzw. wenn man den Akku lädt, außerhalb des Senders bzw. einfach nur ausgesteckt 24 Std. liegen lässt, dann wieder ansteckt.

Ein Balancer-Anschluss ergibt bei einem 1-Zeller übrigens wenig Sinn

Grüßle

Eddi

Born to fly ...
forced to work.

Hallo,

Ich werde das mit dem Sender an mal Testen und dann berichten.

Hatte ihn jetzt seit dem schreiben hier voll liegen lassen und habe ihn gerade eingeschaltet, da zeigt er noch 96% an.

Also denke ich wieder mal dsa es die Software war und nicht der Akku, aber den Test mache ich trotzdem noch.

Gruß

Moin Stefan,

96 voll klingt normal. Das ist auch wieder das Ding mit der ehrlichen Anzeige nach Akku-Spannung.
Bspw. hat der Akku voll 4,2 V / Zelle (ist nur eine), das würde man frisch vom Lader auch messen, bzw. etwas weniger, weil wir zur Schonung auf Lange Sicht nicht voll-volladen, und auch nicht tief-tiefentladen.
Der Sender misst aber wenn er läuft, und wenn das Display an ist, selbst mit niedrigster Helligkeit schon Strom zieht, dann ist die Spannung schon bei 96...90 % Äquivalent, obwohl noch nicht nennenswert Strom entnommen wurde.

Nun könne man natürlich per Software das auf 100 ziehen, zum Augenwischen quasi, und es womöglich auch für die ersten Minuten dort lassen, um einem vorzugaukeln, jawoll!, toller Akku, wenig Verbrauch, aber sowas machen wir halt nicht.

Dafür ist die ehrliche und unverfälschte Messung geeignet, bei Akku leer präzise zu arbeiten, und 0 % bedeutet in dem Fall auch nicht 0 V, sondern dass die Spannung unter Last (!) so weit einbricht, dass die verschiedenen heruntergeregelten Spannungen bald nicht mehr gehalten werden können.

Dann regelt der Sender seinen Verbrauch runter (bspw. Helligkeit), um die Spannung wieder ansteigen zu lassen, so dass der Funk weiterhin gut versorgt werden kann.

Bis dahin hat der Sender aber schon 15 % lang geklingelt, 30-60 Minuten, und wenn der Punkt erreicht ist hat man wieder sicheren Betrieb für längere Zeit. Das erschien uns wichtiger und sinnvoller, als dass der Sender was vorgaukelt, aber dann bei < 20 % womöglich unvermittelt aus geht, wie so manches Smartphone.

Wollte man einen Sender mit so niedriger Spannung aber wieder einschalten, würde er das womöglich einfach nicht mehr zulassen – um Tiefentladung und Gefahren vorzubeugen ... bei aller Voraussicht ist der Akku halt doch irgendwann leer.

Geht halt wie so vieles konträr zu dem was man gewohnt ist, und dass man einen Akku deswegen aus Gewohnheit schon bei 50-25-15 % für leer erachtet, ihn nicht schädigen will, das Gefühl hat, wieder laden zu müssen, und dann denkt, der Akku wäre nicht in Ordnung, weil er nicht so lange hält wie erwartet ...

Grüßle

Eddi

Born to fly ...
forced to work.

Hallo,
ist das Display für den Benutzer nicht an- und abschaltbar?
Gruß
Rainer

Hallo Rainer,

... ernsthaft ?

Nein, ist es nicht. Man kann a) die minimale Helligkeit runter drehen, so dass über den Lichtsensor geregelt werden kann, und man könnte b) den Umgebungslichtsensor abkleben, so dass die Helligkeit nur über die eingestellte Helligkeit geregelt wird.

Wir reden aber über 4-6 Stunden Betriebszeit im Schnitt mit einem einzelnen Akku, und nahezu das doppelte mit einem optionalen zweiten, das würde selbst für den Segelflieger in den Alpen für einen Tag reichen. Fast.

Ich frage mich manchmal, was erwartet wird ... nokiamäßig ein bis zwei Wochen? Würden wir auch hin bekommen, mit einem kleinen monochromen Display ohne Hintergrundbeleuchtung
Wir reden hier von einem sehr hellen Farbdisplay in der Größe von aktuellen Smartphones. Lass das mal bei 100 % Helligkeit eingeschaltet liegen

Grüßle

Eddi

Born to fly ...
forced to work.

Hallo Eddi,
ja, ernsthaft, denn die meiste Zeit benötige ich das Display nicht, erst recht nicht, während ich meine Modelle fliege.
Gruß
Rainer

Hmm, ist auf jeden Fall eine interessante Idee für ne App.

so long ... Uli
http://www.vstabi.de

Mir war die Laufzeit auch zu kurz, wollte bisher keinen zweiten Akku und habe die Helligkeit reduziert, was nicht ausreichte.
Dann mit verschiedenfarbigen auch mehrlagigen Isolierband den Sensor abgeklebt, wobei die besten Ergebnisse mit einer Lage schwarz waren.
Allerdings ist dann der Sensor auch in einem dunklen Raum nicht mehr zu sehen um zu erkennen wann der Akku voll geladen ist.
Ideal wäre wenn man die automatische Helligkeitseinstellung abschalten könnte und vielleicht auch das Display nach einer einstellbaren Zeit ohne Berührung aus gehen würde.

Gruß
Siggi

Moin,

das mit dem touch-to-wake wäre natürlich eine Idee.

Selbst wenn das Display nach einiger Zeit Motor An bspw. auf minimale Helligkeit geht (so dass man erahnen kann, dass der Sender noch lebt, ist auch so eine Sache ...).

Oder auch den Boost modifizieren, die Beschleunigungssensoren im Sender zum Aufhellen verwenden, in der Situation oder generell.
Sonst gibt's den ja schon, das hindert aber die Helligkeitsanpassung nicht daran, voll aufzudrehen, wenn einem die Sonne auf die 12 scheint.

Wir sind ja für Ideen offen bitte @Rainer nimm mir den Kommentar nicht krumm ... ich bin da nur viel hemdsärmeliger, a) wird geladen wenn leer ist und (daraus resultierend) b) ist mir die nominale Laufzeit bzw. die Prozentanzeige deswegen die meiste Zeit am Tag 'juck'

Grüßle

Eddi

Born to fly ...
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