Lademöglichkeiten unterwegs über USB/Bordnetz usw.

Zwar hat die VBCT schon zwei Lademöglichkeiten für zu Hause, ich brauche aber gelegentlich auch eine Lademöglichkeit unterwegs wo kein 230V Anschlus zur Verfügung steht!

Wenn ich z.B. über einen Zigarettenbuchsen USB Adappter laden möchte der 1A und 2,1A zur verfügung stellt, mit wieviel A wird dann tatsächlich geladen?

Haben die Spannungsschwankungen durch Motorstart keine Nachteile für die VBCT?

Über einen 6S Versorgungs Akku, der durch einen DC-DC Wandler 24V Step Down auf 12V 20A reduziert und maximal durch ein Junsi 4010 der an den 6S Ausgang hängt gestört werden kann.

Mich interessiert auch bei der zweiten Lösung wieviel Ampere über den Rundstecker an die VBCT geleitet wird.

Gruß
Siggi

Hi,

USB, kann ich nicht sagen. Aber ich denke, der Lader in der VBar Control wird die üblichen 0,5 A ziehen.

Zum Verständnis: die Ladeelektronik ist im Sender.

In wie weit starke Spannungsschwankungen was ausmachen, ggfs. schaden könnten, keine Ahnung. Aber solange man nicht ständig an der Versorgungsspannung spielt, sollte nix passieren.

An der Ladebuchse kann man theoretisch alles anschließen, was < 24 V hat (absolute Grenze!!!) und bei 12 V mind. 1,5 A liefern kann.
Ich würde nicht mehr als 4s äquivalent (voll 16,8 V) anschließen, das haben wir, habe ich getestet.

Also kann man von jeder Gleichstrom-Quelle (Autobatterie, Zigaretten-Anzünder/Auto-Bordspannung 12 V nominal, Ladekoffer, LiPo oder-oder) schnell laden.

Klar kann man auch über Zigaretten-Anzünder mit einem USB-Stecker an USB laden, das wäre aber USB-langsam.

Wenn man sich nun ein Ladekabel bastelt, bitte auf jeden Fall auf Schutz vor Kurzschluss oder Verpolen achten, m. W. gibt es da im Sender selbst keinen wirksamen Schutz, normal kann man mit dem Steckernetzteil ja auch nix falsch machen.

Grüßle

Eddi

Born to fly ...
forced to work.

Die Winston LiFePo4 haben je Zelle im vollgeladenem Zustand 3,5V was 21,0V bedeuten würde wenn ich an 6S dranhängen würde, ich also versehentlich mal da dran hängen würde, nichts passiert.

Jedenfalls ist die Info < 24 V sehr Wichtig für mich, Danke!

Bei USB dachte ich das es da ähnlich wie bei vielen Handys und anderen USB ladbaren Geräten ist, die heute auch deutlich über 500mAh (1, 1,5 oder auch 2A) geladen werden.

Das das Ladegerät selbst in der VBCT ist, hatte ich schon in der Anleitung gelesen.

Gruß
Siggi

Moin,

> äquivalent 4s haben wir nicht getestet ... reizt es nicht aus im Zweifel berufen wir uns sonst auf den Hinweis im Handbuch, nur mit dem mitgelieferten Netzteil oder über USB zu laden

Wie's mit USB tatsächlich aussieht, kann ich nicht sagen, aber nachdem das nicht (wie beim Händy) die primäre Lademöglichkeit ist ...

Grüßle

Eddi

Born to fly ...
forced to work.

Ja genau, ich habe über Garantie/Gewährleistung nicht nachgedacht und werde mir das Laden mit Fremdkabel verkneifen.

Gruß
Siggi

Hallo Siggi,

gehe mal davon aus, dass Du bei sauberer Anfertigung einer Ladeleitung (Autostecker - Rundstecker) nicht die Garantiebedingungen verletzt.

Wenn dem nicht so ist, wird Eddi hier widersprechen.

Spannungsschwankungen, wie von Dir erwähnt, spielen hier keine Rolle.
Du kannst ja auch am 230-Volt-Netz "Schwankungen" haben. Denke mal an eine Netzunterbrechung. Oder Du ziehst das Steckernetzteil aus der Steckdose, oder den Rundstecker aus der VBC bzw. VBCT, bevor der Ladevorgang beendet ist.
Nichts passiert. Der Ladevorgang startet erneut, wenn das "Netz" wieder kommt.

Die Ladeschaltung in der VBC hat ja ebenfalls eine gewisse Regelreserve, so dass beim Startvorgang des Automotors nicht unbedingt der Ladevorgang unterbrochen und neu gestartet wird.
Die Bordspannung im Auto bricht auch nicht beliebig ein. Es gibt hier auch eine Grenze, bei der das Motormanagement abschaltet, damit keine unkontrollierten Vorgänge stattfinden. Mir schwirrt da ein Wert von 9 Volt im Gedächtnis rum. Aber so weit bricht die Spannung bei intakter Starterbatterie nicht ein.

Um Deine Frage aus dem Nachbarforum aufzugreifen: die Spannung im Bordnetz des KFZ ist vermutlich "sauberer" als die Spannung am Ausgang des Steckernetzteils bzw. am Ausgang Deines DC-DC-Wandlers.
Beides sind Schaltnetzteile und die haben immer einen Rippel auf der Ausgangsspannung. Du erkennst dort die Schaltfrequenz.
Die Spannung im Auto ist bei laufendem Motor auch keine 100-%-ige Gleichspannung. Allerdings wirkt die Starterbatterie wie ein hochkapazitiver Kondensator und hat eine recht gute Glättungswirkung in Bezug auf Störungen.

Aber anyway, die Ladeschaltung verkraftet das. Der Akku in der Fernsteuerung wird auf jeden Fall korrekt geladen.

Noch kurz zur USB-Schnittstelle: nicht jede USB-Buchse ist ausreichend gegen Überlast geschützt. Auf jeden Fall habe ich schon von Fällen gehört, dass sich Anwender die Schnittstelle z.B. im Laptop zerstört haben. Insofern befindet sich ein Entwickler auf der sicheren Seite, wenn er seine Schaltung so auslegt, dass er nicht mehr als 500 mA über die USB-Buchse in der Fernsteuerung zieht.
Klar, USB-3 kann 900 mA liefern, die entsprechenden Steckernetzteile noch mehr. Ob es jetzt eine einfache Schaltung zur Erkennung der Stromlieferfähigkeit gibt, weiß ich nicht.
Mikado ist hier wohl den Weg gegangen und hat diesen Pfad auf 500 mA begrenzt.
Genaueres weiß da wohl Ulrich Röhr. Wäre für mich mal interessant zu hören.

@ Uli: hast Du Lust, etwas hierzu zu sagen?

Gruß, Wolfram

Hallo Wolfram,
Danke für die ausführliche Antwort.
Ich werde zunächst kein anderes Kabel verwenden und zunächst schauen wie weit ich mit einer Akkuladung komme, nachdem der Heli fertig eingestellt ist.
Dann kann ich es mir ja immer noch überlegen.
Ich habe auch schon gehörtHallo das ein zweiter Akku eingebaut wird was für mich nicht in Frage kommt, weil ich ohne Halsband fliegen möchte und der Sender zu schwer werden könnte.

Gruß
Siggi

Moin,

der 6,000 mAh Akku wiegt etwas über 100 g (107 gerade hier gewogen). Papp mal 'ne Tafel Schokolade unter den Sender und probiere ich glaube, das macht den Kohl nicht fett. Ich fliege auch 'halterlos'

Bislang hat's seit Anbeginn der VBar-Control-Rechnung noch keiner geschafft, die Ladeschaltung durch Benutzung zu schießen – einer hat einen Kurzschluss produziert, als er mit dem Multimeter an den freien Pins messen wollte, aber das sei mal außen vor.

Also 'eigentlich' keine Angst, aber auch keine Diskussion ... wenn ich bspw. beim MFV BB am Platz an das 24 V-Netz ginge, das solarbetrieben und gepuffert ohne Last deutlich über 24 V liegt, wäre ich selbst schuld.

Grüßle

Eddi

Born to fly ...
forced to work.

Ich habe bisher Sender mit Pult genutzt, die schwerer als die VBCT sind, das aufgrund des Halsbandes nicht beim fliegen aufgefallen ist.

Die VBCT habe ich erstmals gestern als Handsender ohne Gurt so wie ich das in Zukunft wollte genutzt.
Das einzige was mir aufgefallen ist, ist die andere Handhaltung und das ich den Sender sehr hoch halte.
Fliegerrisch bin ich jetzt wieder verhaltener Rundflieger.
Aber das wusste ich vorher und die Einstellungen der Neo ist noch fast Standard.

Richtig anpassen kann ich sicherlich erst wenn ich ein besseres Steuergefühl antrainiert habe.

Mit dem Ladekabel oder Zweitakku verschiebe ich erst einmal.

Ist in der VBCT mit dem mitgelieferten Akku platz für einen zweiten, habe gelesen das es bei einem nicht gepasst haben soll, da er einen dickeren hatte.
Welcher das war, der ab Werk oder zugekaufte, kann ich nicht sagen.

Gruß
Siggi

Hallo Siggi,

wenn Du die Touch aktuell gekauft hast, sollte der dünnere Akku drin sein, dann kann man ohne weiteres den 2. einbauen (trotzdem drauf achten, dass der Bodendeckel keinen Druck ausübt).

Ich habe mir mit-ohne Halsband angewöhnt, den Sender quasi-praktisch auf dem Hosenbund/der Gürtelschnalle aufzulegen (nicht so wirklich, aber in der Höhe zu halten), Antenne zeigt Richtung Boden, Arme locker etwas angewinkelt, nicht ganz gestreckt, wie sich das halt ergibt.

Wer vom Pult kommt hat offenbar die Arme eher stärker angewinkelt, hält den Sender höher oder hat ihn höher umgebunden

Ich komme auch vom Pult (laaang laaang ist's her) über Handsender am Band nun zu 'guck mal Mami, freihändig'
Und von Mode 1 zu Mode 2 ... auch schon 'ne Weile her.

Das wird schon.

Grüßle

Eddi

Born to fly ...
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.01.2020 16:09 von Eddi E. aus G..

Ich beise mich schon da durch.
Erst Anfang des Jahres bei WOH gekauft, Das müsste die Seriennummer sein 11002003, kann man es daran erkennen/nachschauen?

Oder wie dick sind die alten und neuen Akkus?

Gruß
Siggi

Hi Siggi,

mit der Seriennummer müsste der aktuelle dünnere Akku drin sein. Die dickeren gab's nur übergangsweise.

Wenn Du den 2. einbaust, achte darauf, dass nur hauchdünnes Klebeband dazwischen ist, so dass der Stapel nicht zu dick aufbaut (Klett wäre zwischen den Zellen schon zu viel), und dass beide Zellen für sich voll geladen sind (kann man im Sender machen, einen voll laden, dann den anderen einstecken, den einen abstecken, den anderen voll laden, dann den einen wieder dazu anstecken ... wenn'd schpürsch wie i denk ).

Grüßle

Eddi

Born to fly ...
forced to work.

Ich habe es Verstanden, Danke!
Die sind dann parallel und werden sich selbstständig angleichen, nur sollte der Spannungsunterschied so klein wie möglich sein, stimmts?

Gruß
Siggi

Moin Siggi,

rischtisch. Man könnte auch mixen, 6,000 und 4,000 mAh, die parallel geschalteten Akkus gleichen sich von der Spannung her an, und werden bei den vergleichsweise niedrigen Strömen auch entsprechend entladen, nehmen keinen Schaden.

Grüßle

Eddi

Born to fly ...
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