Redundanzsystem zu Hercules Super BEC

Hallo Zusammen!

Kann mir jemand von Euch eine sinnvolle und vor allem zuverlässige Möglichkeit empfehlen, eine Redundanz zum Hercules Super BEC zu schaffen?
-Stützakku?
- zweites, parallel betriebenes Super BEC?

Es geht mir hierbei nicht um eine BEC-Leistungserhöhung, sondern nur darum, dass mein 13kg Heli nicht vom Himmel fallen soll, falls doch mal ein Bauteil im Hercules BEC abraucht...

Besten Dank!
Michael

Hi Michael,

Mit welcher Spannung betreibst du deine Empfangsanlage?
Die sicherste Stromversorgung ist in meinen Augen das direkte Anbinden
an einen Akku, bei HV einfach 2S, ansonsten 4 oder 5 Eneloop,
zum Pack verlötet.
Ich habe im 600SE einen 2S 2200 mAh, der hält 8 bis 10 Flüge...

Viele Grüße Fred
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Goblin 700 - VStabi Neo - VBC-t - Pyro 800-48 - 12S - Kontronik Kosmik 160 HV
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Genau, raus mit dem BEC und rein mit einem 2S Lipo. Will man dann Redundanz benutzt man einfach zwei Lipos, oder drei... Bei 13kg schaden HV Servos sicher nicht falls nicht vorhanden.

Hi Don, Hi Fred,

zur Zeit sind da 4x Futaba 9255 auf der TS und ein BLS 451 am Vierblatt Heck.
Die 9255 vertragen leider nur max. 5,5V und wurden bisher von einer Sonderversion des Powerbox Sensors versorgt. Ich stelle den Heli jedoch gerade von Benzin auf Elektro um und versuche Gewicht zu sparen wo es nur geht.
Der Powerbox Sensor wurde bislang von 2 Packs 2S Lipo 5600mAh versorgt. Natürlich schwer wie Blei... :-)

Langfrisitg kommen da auch nochmal 4 andere Servos auf die TS, jedoch steht der Elektroumbau und die damit verbundenen Gesamtkosten von rund 2300€ erstmal im Vordergrund.

Grüße,
Michael

Die meisten BEC mögen es nicht wenn ein zweiter mit im System hängt. Man könnte sie per Diode trennen aber bei den Strömen sind das verdammt große Dioden die man da braucht + Kühlkörper.

Bleibt also nur das BEC + zusätzlichem großen Eneloop Pack als Stütze. Aber das muss das BEC auch wieder vertragen.

Ist vom Gewicht her am Ende wohl gehupft wie gesprungen. Ob nun Hercules + Stütze oder Powerbox mit zwei Lipos. Wobei Herkules mehr Strom hat.

Na ja, das mit den Dioden scheint mir kein Problem,
Kühlkörper brauchen die nur, wenn geschaltet wird.
Mit einer 15 bis 20A Diode, 50 V, sollte eigentlich nichts passieren,
die lässt sich noch bequem in die Versorgungsleitung einschrumpfen.

Viele Grüße Fred
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Hallo Fred,

ok! Macht es denn auch Sinn, dem Stützakku auch noch eine Diode zu spendieren, damit er nicht vom BEC geladen wird - beide also praktisch nix voneinander mitbekommen?

Noch ne Frage zu einer anderen Sache: Könntest du bei Gelegenheit mal an deinem L400 gucken, wie sich das untere Kugellager der HRW beim Autorotieren/Ausdrehen verhält? Meins dreht nämlich nur im angetriebenen Flug mit; beim Autorotieren dreht sich die Welle im Lager und leidet darunter mit der Zeit ziemlich - vor allem wenn man gern autorotiert :-)

Vielen Dank & Grüße,
Michael

Hi Michael,

ich habe das im L600 so gemacht, dass ich in die beiden Leitungen vom CC Pro BEC zum VStabi
jeweils eine 12 oder 15 A Diode gelötet habe.
Das BEC steht auf 5,8 V und der Akku (Eneloop 800 mAh) ist über einen Schalter ebenfalls direkt
an das VStabi angeschlossen.
Das hat den Charme, dass der Akku beim fliegen geladen wird und daher immer voll ist.
Nachteil: Man muss an den Schalter denken...
Kann aber auch mit dem kleinen Akku das Log auslesen oder programmieren.

Bei meinem 400SE dreht sich das untere Lager wie es soll, woran merkst du dass da bei dir nicht so ist?
Möglicherweise ist das Zahnflankenspiel hinten oder vorne zu eng?

Viele Grüße Fred
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Hi Fred,

das mit dem gewollten Laden ist natürlich auch ne Lösung ;-)
Denke, dass ich das dann auch so realisieren werde.

Am Zahnflankenspiel liegt`s nicht. Das passt vorne und hinten.
Habe mich eben gewundert, dass die Wellen (nicht gehärtet) immer wieder recht schnell Einlaufspuren auf Höhe des unteren Lagers bekommen.
Daraufhin hab ich beim Ausdrehen am Boden einfach mal an den Servos vorebigeschielt und eben gesehen, dass die Welle im Lager dreht. sobald man dann den Motor wieder zuschaltet, dreht das Lager mit und alles ist tutti.

Hatte auch mal ne gehärtete Welle bei Mikado bestellt, jedoch handelt es sich bei meinem L400 SE mit XXL Heckrohr um einen "alten" L10, der noch die Wellen mit Sprengring und ohne Plastikadapter hat. Für diesen gibt es laut Mikado nur noch die nicht gehärteten Wellen.
Beim L10 sind auch nur 2 Scheiben zw. Freilauf und Kugellager und nicht 3 wie beim L400. Meinst du, dass das was ändern könnte?

Viele Grüße,
Michael

Hi Michael,

das verstehe ich nicht, die Anzahl der Passscheiben dürfte egal sein.
Aber ich habe auch den alten L400 mit dem L10 Rohr gestrecht, aber eine gehärtete Rotorwelle
mit dem Plastikteil. Hast du ein L10 Chassis ?

Viele Grüße Fred
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Hi Fred,

ämm, nee glaube dass ist schon das vom L400, da ich die Savöx 1250 drin habe und damals extra dafür neue Seitenteile gekauft hab. Nur die Kunststoff-Motorplatte ist noch vom L10.

Komische Sache...vllt. sollten die von Mikado mir bei der nächsten Bestellung einfach alles so zusammenstellen, sodass ich zukünftig die gehärtete Welle samt Plastikteil verbauen kann.

Grüße,
Michael

Das Plastikteil gibt es wohl nicht mehr, die haben jetzt anscheinend auch da endlich den Sprengring.

Rotorwelle vom Logo 10 und 400 sind die selben. Unterschied ist nur FBL oder nicht. Chassis ist auch soweit identisch. Gibt nur welche für mini und midi Servos, und bei den älteren ist die Stelle für den stabi sensor schräg.

Hi Michael,

am besten, du rufst einfach mal in Potsdam an...

Viele Grüße Fred
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Joo werd ich machen.

Danke Euch erstmal & noch einen schönen Abend!
Michael

Hallo,

ich setze Wellen gerne mit normaler Schraubensicherung ein. Lässt sich mit vetretbarem Aufwand wieder demontieren und verhindert, dass Kugellagerinnenring und Welle als Gleitlager arbeiten.

Meinrad