Poti als weitere Sicherheit für Motor Start

Hallo zusammen,

ich würde gerne in meiner VBC-Touch eine weitere Sicherheit gegen das unabsichtliche Starten des Motors einbringen.

Aktuell ist Schalter 5 mit der Funktion "Motor" und zusätzlich Schalter 3 mit der Funktion "Sicherheit"belegt. Funktioniert soweit ganz gut, ich würde aber gerne nach Möglichkeit noch ein Poti verwenden, welches quasi ein weiteres UND-Glied in dieser Kette bildet. Gleichzeitig sollen die Funktionen wie "Leerlauf" weiter funktionieren.

Mein bisheriger Versuch (Bilder im Anhang):

Makrozellen Setup:
27/NN als Trigger eingestellt. Das Poti "Trim 3" als Analogwertgeber ausgewählt. Wenn Wert von 120 erreicht, dann gib "1" (true) aus, sonst 0 (false).

10/ESC als Scale eingestellt. Eingang 1 ist der Ausgang von Makrozelle 27/NN (Poti aufgedreht:1, sonst:0). Eingang 2 ist mir nicht ganz klar was ausgewählt werden muss. Habe es mit "FC ESC" versucht. Skalierungsfaktor 1:1. Limit min 0, max 100.

Die Idee hierhinter: Wenn das Poti "Trim 3" aufgedreht ist, dann wird der Ausgang zum Regler mit 1 multipliziert, sonst mit 0.

Leider passiert hierbei nicht der gewünschte Effekt. Eher passiert "nix"


Hat jemand eine Idee was ich falsch mache? Oder sonst eine andere Lösung?

Besten Dank und VG
Zille



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.01.2022 14:06 von Zille1987.

Also Gürtel, Hosenträger und noch ne Tackernadel?

Mir reicht eines ... auf Wunsch haben wir 2 implementiert ... aber 3 Level ... hmmmm

- Wenn Du im Trigger (sind immer %-e) statt 1 auf 100 gehst - ist das funktional ok bei "ein" per Poti.

ABER!

- Wenn Poti auf "aus (0) - oder Motor auf "aus" kommt auch 0 (Gasmitte) heraus.

ERGO:

- nach dem Multiplizierer noch eine Kurvenzelle zur Korrektur auf volle Wege.
- dann eine Kanalzelle (Failsafe) am physikalischen Ausgang

[ohne Gewähr]

regards (EN) / Gruss (DE)

Rainer Vetter

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Guten Abend,

ja - da habe ich mich etwas eigenartig ausgedrückt.
Ich würde dann den Schalter 3 "Sicherheit" gegen das Poti tauschen, sodass die Tackernadel entfällt

Wenn das nicht umsetzbar ist, dann finde ich es auch nicht weiter tragisch. Hatte mir das Thema Makrozellen mal vor die Brust genommen und da kam mir die Idee, dass ein Poti, welches voll aufgedreht werden muss, eine (gefühlt!) höhere Sicherheit bietet als ein Schalter. Somit war mein kleines "Projekt" entstanden.

Was mir noch eingefallen ist:
Die Funktion muss so gestaltet sein (denke ich), dass der Motor nicht abschaltet, wenn man z.B. versehentlich das Poti einen Tick im Flug berührt. Dafür könnte man entweder die Schwelle bereits ab z.B. 70% schalten lassen und immer voll aufdrehen, oder iregdnwie einen "Merker" setzen...

Ich wüsste und verstehe Stand jetzt auch nicht, wie und warum ich

"- nach dem Multiplizierer noch eine Kurvenzelle zur Korrektur auf volle Wege.
- dann eine Kanalzelle (Failsafe) am physikalischen Ausgang
"
umsetze.

VG
Zille



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.01.2022 20:41 von Zille1987.

1. weil du nur 0-100 von -100 bis 100 Weg am Multi herauskriegst. Das muss dann wieder auf den Gasweg des ESC skaliert werden. Negativer Input ist nicht möglich da es hiermit dann Überläufe beim Berechnen gibt. Also Positiv bleiben und am Ende skalieren.

2. aus Sicherheitsgründen sollte man bei Gas ein FS (Aus) als letzte Zelle machen. Wenn irgendwas so "verbogen" wäre dass das FS vom FC ESC nihct durchkommt im FS Fall - ist das dann eben die letzte Instanz.

regards (EN) / Gruss (DE)

Rainer Vetter

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