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Gegelager 550SX

geschrieben von milleflieger 
Gegelager 550SX
18.06.2018 15:59:25
Hallo,

ich habe am Wochenende festgestellt daß das Kugellager im Gegenlager auf der Motorwelle eingelaufen ist. Obwohl ich es mit Lagerkleber (allderdings in homeopatischen Mengen) eingeklebt hatte.
Meine Frage ist nun ob es unbedingt notwendig ist oder ob ich das Lager für meine Leistungsklasse doch nicht benötige. Die Motorabstützung zur Hauptrotorwelle ist ja gegeben. Lediglich die Motorwellenabstützung fehlt.

Ich fliege den Xnova 4025 1120 mit der 5mm Welle und dem 15er Ritzel. Mein Hobbywing Regler zeigt mir Ströme bis 120A Peak.

Viele Grüße
Matthias
Re: Gegelager 550SX
18.06.2018 16:49:26
Hmmm... Merkwürdig Frage!
Was spricht dagegen es auszutauschen?
Dann hast du wieder eine ordentlich funktionierende
Einheit und gehst kein Risiko ein das eine andere Komponente einen vielleicht nicht abzusehenden Schaden nimmt.

Wolfgang
Re: Gegelager 550SX
18.06.2018 16:56:43
Hi Matthias,

und wenn das Lager die Welle gefressen hat, müsste man sinnvollerweise auch die Welle austauschen.
Und dabei auch die Lager und die Welle an den Stellen im Motor prüfen, vielleicht ist da noch mehr.

Klar wird es vermutlich auch ohne das benannte Kugellager gehen, aber wie Wolfgang schon schreibt ...

Grüßle

Eddi

Born to fly ...
forced to work.
Re: Gegelager 550SX
20.06.2018 11:34:26
Hallo,

ja ich kann einfach die Motorwelle und die Lagertauschen, das ist ja kein Problem und die aktuell leichteste lösung. Nur habe ich wenig Lust nach 200 Flügen es wieder zu tun.
daher kommt meine Frage.

Alternativ kann ich auch auf eine 6er Welle gehen und einfach die Ritzel aufreiben.

Hallo Eddi,
vielleicht habt ihr ja interne Daten wo die Last grenzen liegen. Ich kann es zwar auch ausrechnen, aber ich bin mir sicher das Ihr das intern berechnet habt.
Alternativ die Frage wie bekomme ich das Lager sauber und wieder lösbar eingeklebt dass ein Einlaufen der Welle nicht mehr möglich ist?

Viele Grüße smileys with beer
Matthias
Re: Gegelager 550SX
20.06.2018 11:53:40
Hi Matthias,

mit solchen Daten kann ich leider nicht dienen.

Das Lager sollte im Gegenlagerblock eigentlich auf Pressung gut halten.
An der Welle ggfs. Fügen Welle-Nabe, dann ist's wie betoniert.

Problem: der Motor ist eigentlich gefedert, d. h. die Glocke hängt im Magnetfeld und wird oben/unten mit einer Federscheibe unterlegt.
Daher hat eine Glocke i. d. R. auch etwas Axialspiel.
Eine Fixierung kann nur dann sinnvoll erfolgen, wenn das ganze verspannungsfrei sitzt und auch vom Hauptzahnrad/Ritzel keine Axialbelastung stattfindet.
Wenn sich die Welle im Gegenlager-Lager axial bewegen kann, wird Abnutzung entstehen, und das ist auch ganz normal ... 100 %ig verschleißfrei ist das ganze nicht, und je-nachdem wie gut es von vorn herein gepasst hat, hat man halt nach 10 oder 100 oder 200 oder mehr Flügen Verschleißerscheinungen.

200 Flüge à 5 Minuten bei 3,7 V/Zelle * kV wären 24.864.000 Umdrehungen, wenn ich nicht komplett falsch liege ... wenn sich da bei jeder Umdrehung auch nur 1/100stel was bewegen kann winking smiley

Bottom line:

Quote:
melleflieger
dass ein Einlaufen der Welle nicht mehr möglich ist?

Vermutlich gar nicht, man kann es nur so gut wie möglich machen, und etwas Glück gehört auch dazu.

Grüßle

Eddi

Born to fly ...
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