Potentialausgleich zur Riemenandruckrolle

Nabend zusammen,

ich habe den Logo 550SE mit Potentialausgleich aufgebaut.
Vor dem Erstflug hatte ich vom Motor bis hin zur Riemenandruckrolle wenige Ohm bis hin zu wenigen kOhm - alles ok.
Nach den ersten Flügen ist nun keine ohmsche Verbindung mehr zur Rolle vorhanden (Pfeile im Foto).
Ist das normal? Eigentlich sollte doch eine Verbindung bis dahin bestehen, oder ?

Viele Grüße
Maik

... zum Lagerinnenring der Andruckrolle sollte der Durchgangsprüfer ansprechen, also der Widerstand im einstelligen Ohm Bereich liegen. Zur Rolle selbst führt der Kontakt dann weiter über die Lagerkugeln und da kann das Fett den Widerstand erhöhen.

Aber egal, der Potentialausgleich ist damit bis auf ein paar Millimeter am Riemen dran, und mehr braucht´s nicht. Vorne ist ja auch ein Spalt zwischen Trägerplatte und Riemen.

Worauf es ankommt, sind zwei definierte, möglichst kurze Überschlag Strecken, die gut leitend verbunden sind. Dadurch kann sich bis zur Entladung nur wenig Spannung aufbauen, außerdem knistert das an Stellen, wo keine empfindliche Elektronik in der Nähe ist.

LG, Philipp

Hallo Philipp,

Vielen Dank für die Info. Ja, bis zum Lagerinnenring liegt‘s im einstelligen Ohm Bereich.
Wenn das ausreichend ist passt ja alles.

Viele Grüße
Maik

... der Potentialausgleich würde genauso gut funktionieren, wenn Du das Kabel nicht an die Achse der Andruckrolle, sondern an den Alu Querverbinder ganz hinten im Heckgehäuse schraubst.

Das gibt etwa die gleiche "Funkenstrecke" wie zwischen vorderem Riemen "Umkehrpunkt" und der Motorplatte.

Ganz edel wären natürlich Schleifkontakte zum Riemenrücken, vorne und hinten ...

LG, Philipp

Alles klar, danke.

Viele Grüße
Maik