neuer Logo 600, Rotorwellenabstützung

Hallo,

bin gerade dran meinen neuen 600er aufzubauen.
Wollte jetzt das Hauptzahnrad mit Freilauf von unten auf die Rotorwelle montieren, also Distanzscheiben - Zahnrad mit Freilauf - Rotorwellenabstützung, und dann? Rutscht natürlich wieder nach unten raus.
Die Rotorwelle schließt unten genau ab, es ist lt. Zeichnung auch kein Sicherungsring vorhanden.
Wird das Hauptzahnrad nur durch die Abstützplatte später gehalten und wie geht man dann am besten vor um den Motor mit dem Gegenlager und Ritzel zu positionieren und montieren?

Ist das irgendwie dem verstärkten Freilauf geschuldet?

Danke und Gruß Wolfgang

Beim 550er ist ein Stift montiert, der ins Zahnrad greift und durch die Welle geht.... schätze mal, das ist beim 600 ähnlich.....

Hallo,

dieser Stift geht durch das Antriebsrad für den Heckriemen!

Das Hauptzahnrad ist nicht verstiftet, sonst wäre ja auch der Freilauf verzichtbar.

Gruß, Wolfram

Hallo Wolfgang,

das Hauptzahnrad kann eigentlich nicht weglaufen. Es wird durch das Ritzel in Position gehalten und benötigt auf der Hauptrotorwelle sogar etwas axiales Spiel, so in etwa 0,5 bis 1 mm (möglichst vermitteln).

Falls das Ritzel sich mal verschieben würde (lockere Madenschraube), wird es ja noch durch die Rotorwellenabstützung aufgehalten.

Gruß, Wolfram



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.08.2017 13:57 von Wolfram.

Danke Wolfram,

wird nur bisschen fummelig den Motor mit Ritzel und Gegenlager zu montieren. Wohl den Heli auf den Kopf stellen.

Gruß Wolfgang

Hi Wolfram,
das war ein Missverständnis meinerseits...
Ich hatte die Vermutung, er hätte den Stift nicht im Riemenrad.....dann hätte der Rest auch nicht viel Sinn.
Gruß Oli

Wolfram schrieb:
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> Hallo Wolfgang,
>
> das Hauptzahnrad kann eigentlich nicht weglaufen.
> Es wird durch das Ritzel in Position gehalten

Das stimmt nicht, das HZR wird durch den Arm des Gegenlagers gehalten. Ohne den würde es im Betrieb abfallen. Wenn früher der Sicherungsring verloren ging passierte das selbe mit dem HZR. Es lief im Betrieb von der Welle.

> und
> benötigt auf der Hauptrotorwelle sogar etwas
> axiales Spiel, so in etwa 0,5 bis 1 mm (möglichst
> vermitteln).

Auch das ist... nun ja. Es ist ok bis zu 1mm Spiel zu haben aber nicht nötig. Mein ältester Logo hat seit vielen Jahren praktisch kein Spiel. Allerdings habe ich auch paar Jahre Berufserfahrung wie man so etwas einstellt. Und ich habe kein Gegenlager was das einstellen des Ritzels somit recht einfach macht.

>
> Falls das Ritzel sich malverschieben würde
> (lockere Madenschraube), wird es ja noch durch die
> Rotorwellenabstützung aufgehalten.

Falls sich die Madenschraube löst ist die Antriebsleistung weg und der Heli kommt runter. Ohne Kraftübertragung läuft da nicht mehr viel weg.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.08.2017 13:19 von -Don-.

Moin -Don-,

Quote:

-Don-
Das stimmt nicht, das HZR wird durch den Arm des Gegenlagers gehalten. Ohne den würde es im Betrieb abfallen. Wenn früher der Sicherungsring verloren ging passierte das selbe mit dem HZR. Es lief im Betrieb von der Welle.

I beg to differ: das pfeilverzahnte läuft nicht weg, die Kräfte heben sich auf, es wird durch's Ritzel geführt und wenn der Freilauf greift ist sowieso nix mehr mit Bewegen. Beim geradverzahnten (viel viel früher) wäre es natürlich anders.

Das axiale Spiel hat schon seinen Sinn, wenn der Freilauf frei läuft sollte es nicht kompress sein, und es hilft, dass sich das HRZ selbst zentriert.

Beim 600-er ist übrigens wie beworben der doppelte Freilauf vom 690-er drin, daher orientiert sich der Aufbau auch am 690-er und nicht am bekannten 600-er/500-er ...

Grüßle

Eddi

Born to fly ...
forced to work.