Antistatic im Logo 600
geschrieben von Michi Seibi
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21.04.2017 21:05:44 |
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21.04.2017 22:31:04 |
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Es geht darum, ... 22.04.2017 18:55:35 |
... den Zahnriemen an seinen beiden Umlenkungen vorne und hinten auf dem selben elektrischen Potential zu halten, damit es der Bandgenerator Effekt nicht schafft, genügend große Potentialdifferenzen aufzubauen, die sich dann an einer ungünstigen Stelle in einem Funkenüberschlag entladen und dadurch störende Einstreuungen in der Elektronik verursachen können.
Dazu braucht es leitende Strukturen möglichst in Kontakt mit dem Riemen oder wenigstens ganz nah dran, eine vorn, eine hinten, und die beiden leitend verbunden.
Hinten bietet sich die Führungsrolle an, deswegen wird das Kabel des Antistatik Kits dort verschraubt. Dann geht´s ins Heckrohr, das den Leiter nach vorne darstellt. Da wird dieses dann über das zweite Kabel mit der Motor Grundplatte verbunden.
Die Grundplatte nimmt man aber nicht deswegen her, weil sie in irgendeiner Form "Masse" darstellt. Das wäre lediglich ein unzutreffender Analogie Schluss zur Autoelektrik!
Sie liegt nur sehr nahe an der vorderen Riemenscheibe. Zwar hat sie nicht permanenten Kontakt zum Riemen, wie die Rolle hinten. Sie ist aber so nahe, dass schon eine recht geringe Spannung hier zum Überschlag führen kann, an einer Stelle, wo kaum je empfindliche Komponenten sind, und auch keine Leitungen zu solchen.
Ich habe das bei meinem Logo noch ein bisserl verbessert, indem ich das Kabel an der hinteren vertikalen Fläche der Grundplatte verschraubt habe, in der Mitte, wo ihr der Riemen am nächsten kommt. Die Schraube hat da nur noch minimal Abstand. Auf dem Foto ist das recht gut zu erkennen, der Spalt zum Inbus-Kopf ist vielleicht 2mm breit. Da darf es ruhig knistern!
Perfekt wäre natürlich so etwas wie ein Bürstenkontakt, der eine permanent leitende Verbindung herstellt.
LG, Philipp
Dazu braucht es leitende Strukturen möglichst in Kontakt mit dem Riemen oder wenigstens ganz nah dran, eine vorn, eine hinten, und die beiden leitend verbunden.
Hinten bietet sich die Führungsrolle an, deswegen wird das Kabel des Antistatik Kits dort verschraubt. Dann geht´s ins Heckrohr, das den Leiter nach vorne darstellt. Da wird dieses dann über das zweite Kabel mit der Motor Grundplatte verbunden.
Die Grundplatte nimmt man aber nicht deswegen her, weil sie in irgendeiner Form "Masse" darstellt. Das wäre lediglich ein unzutreffender Analogie Schluss zur Autoelektrik!
Sie liegt nur sehr nahe an der vorderen Riemenscheibe. Zwar hat sie nicht permanenten Kontakt zum Riemen, wie die Rolle hinten. Sie ist aber so nahe, dass schon eine recht geringe Spannung hier zum Überschlag führen kann, an einer Stelle, wo kaum je empfindliche Komponenten sind, und auch keine Leitungen zu solchen.
Ich habe das bei meinem Logo noch ein bisserl verbessert, indem ich das Kabel an der hinteren vertikalen Fläche der Grundplatte verschraubt habe, in der Mitte, wo ihr der Riemen am nächsten kommt. Die Schraube hat da nur noch minimal Abstand. Auf dem Foto ist das recht gut zu erkennen, der Spalt zum Inbus-Kopf ist vielleicht 2mm breit. Da darf es ruhig knistern!
Perfekt wäre natürlich so etwas wie ein Bürstenkontakt, der eine permanent leitende Verbindung herstellt.
LG, Philipp
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Re: Antistatic im Logo 600 22.04.2017 20:36:29 |
Danke! Habe nun eine Leitung verlegt. Heckrohr <> Zwischenwelle <> Motor <> und ein Drahtende, das ein paar Millimeter am Heckriemen vorbei geht. Jetzt müsste es klappen 
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23.04.2017 16:27:24 |
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23.04.2017 21:09:39 |
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