Logo 550 SX Spiel an den Heckblatthaltern

Hallo,

ich habe meine Heckblatthalter ordnungsgemäß montiert und mit Loctite gesichert. Nachdem diese dann schwergängig waren habe ich sie mit einem Ruck auseinandergezogen und es gab ein "klack" Geräusch. Die Blatthalter sind nun deutlich leichtgängiger, haben aber etwas Spiel. Wobei das Spiel auf einer Seite größer als auf der anderen Seite ist.
Muss ich nun alles nochmals auseinander nehmen und wieder fester zusammenschrauben (ist bereits mit Loctite gesichert )-: ), oder ist das Spiel normal. War eventuell das Auseinanderziehen nicht ok?

Besten Dank für Eure Hilfe!

Tom



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.04.2017 18:14 von TomThielsch.

Moin, das Spiel ist nervig aber normal....Allerdings sollte es wegen eventueller Unwucht auf beiden Seiten gleich sein, sonst wäre ja eine Seite länger als die Andere...Zieh nochmal dran, vielleicht sind die Lager nicht in ihren Sitzen...
Grüße Oli

Danke, mache ich.
Also hilft alles nochmals zerlegen nichts???

Schönen Abend.

Tom

Du könntest nach dem Zerlegen die Lager besser einpressen....Spiel wird jedoch bleiben.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.04.2017 22:15 von OliverK.

Hallo Tom,

versuch doch einmal, den Abstand der Blattgriffe von der Heckrotorwelle zu messen.
Bei indentischem Abstand ist alles in Ordnung.

Vielleicht kannst Du die Heckrotorwelle etwas aus der Nabe herausschauen lassen, dann kannst Du den Messschieber dort mit einem Schnabel abstützen. Die Blattgriffe natürlich in die äußere Position bringen, also wie im Flug.

Erst bei einer Abweichung der beiden Maße voneinander würde ich das Ganze noch einmal zerlegen.

Dass Du die Blattgriffe etwas nach innen schieben kannst, spielt keine Rolle. Ist noch nicht einmal ein Schönheitsfehler.

Gruß, Wolfram

Hallo Tom,

da ich vor kurzem auch mit ungleichem Spiel an den Heckblattgriffen und den damit verbundenen Vibrationen zu tun hatte, kann ich kurz berichten woran es bei meinem Logo 600SE lag. Die Schrauben mit denen die Blattgriffe auf der Nabe montiert werden, ließen sich auf einer Seite der Nabe nicht ganz rein drehen. Nach genauerem hin sehen und vermessen der Teile ist mir dann aufgefallen, dass es nicht an der Nabe lag, sondern das Gewinde der einen Schraube nicht bis zum Schraubenkopf geschnitten war, dadurch ein Kragen mit größerem Durchmesser entstand und somit die Schraube nicht bis zum Anschlag in die Nabe gedreht werden konnte. Mit dem Ergebnis des ungleichen Spiels und den daraus resultierenden, sehr starken Vibrationen.
Gucke doch dort mal nach…

MfG Marc